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Definitionen

- die Monarchie – die Staatsform, bei der es nur eine Person gibt, der das Sagen hat und die Macht über alle anderen Einwohner ausübt. Dieser Herrscher konnte ein Kaiser, König oder ein Fürst sein, während alle anderen Menschen als Untertanen bezeichnet wurden.

Dieser Begriff kommt aus dem Griechischen und bedeutet Alleinherrschaft. Mit der Zeit entstand in den Familien, aus denen ein König stammte, ein Herrschaftsanspruch, der sich auf ein Erbrecht stützte. Das war der Beginn von sogenannten Dynastien, die teilweise jahrhundertelang herrschten. Viele Könige begründeten ihren Herrschaftsanspruch mit einer angeblichen göttlichen Abstammung. Daraus leiteten sie ein absolutes Herrschaftsrecht ab, d. h., das Wort des Königs war Gesetz und von den Untertanen wurde absoluter Gehorsam verlangt. Widerstand oder Kritik wurden mit Gewalt unterdrückt und nicht selten mit Gefängnis oder Tod bestraft. Es gibt auch heute in Europa noch Könige, z. B. in Spanien, Schweden und England. Diese Länder haben aber alle eine demokratisch gewählte Regierung. Königshaus erfüllt fast nur noch repräsentative Aufgaben. Diese Staatsform nennt man parlamentarische Monarchie.

- die Diktatur - Eine weitere Herrschaftsform. Hier liegt die Herrschaft in einer Hand, sei es einer Einzelperson, auch Diktator genannt, oder einer Gruppe (Partei, Militar). 

Diktatoren waren im alten Rom Beamte, die als Herrscher in Notzeiten eingesetzt wurden, bis im Staat wieder alles geordnet war. Solange die Diktatoren herrschten, waren alle Gesetze außer Kraft gesetzt. Wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hatten, spätestens aber nach sechs Monaten, mussten sie ihr Amt wieder aufgeben. In späteren Zeiten kamen Diktatoren meist mit Gewalt oder List an die Macht, indem sie den herrschenden König oder das Regierungsoberhaupt ermordeten oder vertrieben. Das nennt man einen Staatsstreich oder Putsch. Im 20. Jahrhundert kam auf diese Weise in einigen Staaten das Militär an die Macht, das zuvor eine demokratisch gewählte Regierung mit Gewalt abgesetzt hatte. Man spricht dann von einer Militärdiktatur. Putschversuche werden oft damit begründet, dass in dem Staat eine Krise herrsche, mit der die aktuelle Regierung nicht fertig werde. Deshalb sei eine starke Hand notwendig, um wieder Ordnung in das Land zu bringen.

In Wahrheit geht es Diktatoren eher darum, Macht auszuüben, sich selbst zu bereichern oder die Interessen einer bestimmten Gruppe der Bevölkerung durchzusetzen. Diktatoren bleiben nicht selten aufgrund von Gewalt und Terror gegen die eigene Bevölkerung an der Macht, freie Meinungsäußerung ist kaum möglich. Wenn Menschen den Machthabern gegenüber kritisch sind oder eine andere politische Meinung vertreten, werden sie hart bestraft: mit Gefängnis, Folter

oder mit dem Tod. 

- die Demokratie - Die Staatsform, in der nicht nur ein Einzelner oder einige Wenige Über die Regeln bestimmen, nach denen gelebt wird, sondern das Volk, nennt man Demokratie - dieses Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet Volksherrschaft. Die Idee, dass jeder Bürger in einem Staat das Recht haben sollte, mitzubestimmen, was in seinem Land passiert, ist schon ziemlich alt. Demokratische Staaten, wie etwa die Bundesrepublik Deutschland funktionieren so: Die Bürger wählen Politiker, die sie und ihre Meinung vertreten, also sogenannte Volksvertreter, nach dem Mehrheitsprinzip.

Wichtig ist, dass die Wahlen in einer Demokratie geheim und frei sind, d. h., niemand kann einen Bürger dazu zwingen, eine bestimmte Person zu wählen. Das Volk überträgt demnach die Staatsgewalt an gewählte Vertreter, die dann in den Landtagen und im Bundestag sitzen und dort Politik machen. Diese Abgeordneten sind - das ist ein wichtiges Fundament der Demokratie – nur auf Zeit gewählt.

- die Fünf-Prozent-Klausel- Bestimmung, nach der nur solchen Parteien Parlamentssitze zustehen, die mindestens 5 % der im Wahlgebiet abgegebenen gültigen Stimmen erhalten haben

- die Weltwirtschaft -Die Gesamtheit der internationalen Wirtschaftsbeziehungen, die die Grenze derVolkswirtschaft überschreitet: Sie integriert verschiedene Teilmarkte wie etwaRohstoffmarkt, Geldmarkt. Entwickelt hat sie sich im 19. Jahrhundert aufgrundvon fortschreitender Industrialisierung. Weitere Faktoren, die zu ihrer Entwicklung beigetragen haben sind: internationale Arbeitsteilung, Verkehr und grenzüberschreitende Kommunikation.

- die Volkswirtschaft - Darunter versteht man die Gesamtheit aller in einem Wirtschaftsraum (z. B. Staat) verbundenen und gegenseitig abhängigen Wirtschaftsbereiche (Staat, Unternehmen, einzelne Haushalte). Oft wird der Wirtschaftraum selbst so genannt. Zentrale Größen sind u. a. die Leistung (z. B. Volkseinkommen), die Verteilung (Einkommen), der Grad der Beschäftigung (Arbeitslosigkeit) und die Offenheit (Außenhandel).

- die Betriebswirtschaft - (auch: Betriebswirtschaftslehre; Abk. BWL; CH: Betriebs6konomie) Sie ist einTeilgebiet der Wirtschaftswissenschaften und beschäftigt sich mit demWirtschaften in relativ kleinen Organisationen, z. B. Betrieben oderUnternehmen. Auch hier wird davon ausgegangen, dass die meisten Güter knappsind und deshalb bewirtschaftet werden müssen. Ein wichtiges Ziel der BWL istes, für Unternehmen die optimale Organisation der Produktionsverfahren zuermitteln.

- der Lebensstandard – Höhe der Bedürfnisse und Aufwendungen für das tägliche Leben. Lebensstandard drückt das reale Niveau des Besitzes und Konsumierens von Gütern und Dienstleistungen aus und ist als quantitative Größe objektiv messbar. Demnach wird damit der materielle Wohlstand und das physische Wohlbefinden für einen Menschen, eine soziale Gruppe, einer sozialen Schicht, eines bestimmten Gebietes oder eines Staates vergleichbar gemacht

- der Bruttoinlandsprodukt –Wert, den die Gesamtheit aller Dienstleistungen und produzierten Güter in einem Wirtschaftsbereich während eines bestimmten Zeitraumes (gewöhnlich eines Jahres) darstellt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) misst die Produktion von Waren und Dienstleistungen im Inland nach Abzug aller Vorleistungen. Es ist in erster Linie ein Produktionsmaß. Das Bruttoinlandsprodukt errechnet sich als Summe der Bruttowertschöpfung aller Wirtschaftsbereiche zuzüglich des Saldos von Gütersteuern und Gütersubventionen.

- die Aktiengesellschaft - Handelsgesellschaft, deren Grundkapital von einzelnen Gesellschaftern aufgebracht wird, die in Höhe ihrer Einlage an dem Unternehmen beteiligt sind; Abkürzung: AG

- die GmbH -Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, selbst unbeschränkt mit ihrem Vermögen haftend.

- die EU-Abkürzung für Europäische Union. Diese Organisation mochte einen gemeinsamen europäischen Markt schaffen und die Bereiche der europäischen Politik ausweiten. Seit 2001 gibt es eine europäische Wahrungsunion und als gemeinsame Währung den Euro. Seit 1993 besteht der Europäische Binnenmarkt, d. h., die vollkommene Freizügigkeit von Personen, Waren, Kapital und Dienstleistungen zwischen den Mitgliedsstaaten.

- die NATO - Abkürzung für North Atlantic Treaty Organization (auf Deutsch:Nordatlantikpakt). Das ist ein 1949 gegründetes Verteidigungsbündniszwischen den USA, Kanada und mehreren westlichen europäischenStaaten. Die Mitglieder sind verpflichtet, sich im Falle einesmilitärischen Angriffs gegenseitig zu unterstützen.

- die EWG - Abkürzung für Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Das ist die Vorläuferorganisation der EU. Die EWG wurde 1957 von sechs Staatengegründet: von Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich,Italien, Luxemburg und den Niederlanden.

- die OSZE - Abkürzung für: Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Sie ist eine verstetigte Staatenkonferenz zur Friedenssicherung. Sie entstand zum 1. August 1975 mit der Schlussakte von Helsinki aus der vormaligen Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). Die Umbenennung wurde am 1. Januar 1995 wirksam.Sie hat 57 Teilnehmerstaaten:

alle Staaten Europas (inklusive der Türkei und Russland) außer Kosovo,die Mongolei,die Nachfolgestaaten der Sowjetunionsowie die USA und Kanada.

Der Sitz des Generalsekretariats und der wichtigsten Gremien ist Wien.

- die UNO - Abkürzung für United NationsOrganization. Das ist eine Organisation, deren Ziel es 1St, Frieden in der Welt zu schaffen und internationale Probleme zu losen.

- der HDI-Index - Der Human Development Index ( deutsch Index für humane Entwicklung) ist eine Messzahl und setzt sich aus drei Komponenten zusammen:

  • Lebenserwartung
  • Alphabetisierungsrate
  • Einschulundrate der Bevölkerung

Mit dem HDI kann man sehen, wie weit entwickelt ein Land ist. Die hoch entwickelten Ländern haben insgesamt einen HDI von 0.92, die Entwicklungs- und Schwellenländer 0.69 und Afrika südlich der Sahara 0.5.

- der Börsenindex GEX - Deutscher Aktienindex. Dieser Index soll die Entwicklung der Aktien der Deutschen Unternehmen wiedergeben.


18.01.2016; 16:37
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