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Frage 3 Das unbestimmt-persönliche Subjekt

Das Subjekt man, das sich aus dem Substantiv der Mann entwickelt hat, verbindet sich nur mit den Verben der menschlichen Tätigkeit, also: man arbeitet, liest, schreibt, redet, lacht, tanzt usw.

Zugleich sind die man-Sätze ein wirkungsvolles Mittel der Personifizierung der Tiere. Dan treten zu „man“ solche Prädikate wie wiehern, bellen, muhen u.a.

Die man-Sätze haben drei Bedeutungen:

  1. Verallgemeinernde Bedeutung: die Aussage bezieht sich auf jeden (alle) Menschen:

Im Café trinkt man Kaffee.

Oft haben Sprichwörter die sprachliche Gestalt der man-Sätze: Den Sack schlägt man, den Esel meint man.

Die VB der man-Sätze übersetzt man ins Russische durch die 2.Person Singular oder die 3.Person Plural oder den Infinitiv.

Typisch für die VB ist die Verbindung mit einem Modalverb; sie entspricht der russischen unpersönlichen Form: Man darf nicht rauchen. – Курить нельзя. / Man muss ehrlich sein. – Надо быть честным.

Dieselbe VB eignet den man-Sätzen mit dem Präsens Konjunktiv; sie vermitteln eine Anweisung: Man ersetze die fehlenden Endungen! – Следует вставить отсутствующие окончания!

  1. Unbestimmt-persönliche Bedeutung: die Aussage bezieht sich auf eine nicht genau genannte Person oder auf mehrere Personen, was aus dem Kontext ersichtlich ist. Man hat ihm den Koffer gestohlen.
  2. „Man“ hat eine bestimmt-persönliche Bedeutung: es ersetzt ein konkretes, durch ein Personalpronomen oder ein Substantiv ausgedrücktes Subjekt: Man hatte ausnahmsweise um 1 Uhr zu Mittag gegessen. / Ist man mir böse?

 

Это вроде не надо, но вдруг она пропустила и спросит:

Das unpersönliche Subjekt „es“

„Es“ erscheint gewöhnlich als Subjekt, wenn das reale Agens entweder nicht vorhanden oder vollständig unbekannt ist:

  1. Das reale Agens fehlt bei Witterungsverben: es schneit, es regnet u.a.

An Witterungsverben schließen die Verben der Naturgeräusche: Und es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich menget.

Die Geräuschverben können auch in übertragener Bedeutung gebraucht werden: Es knisterte von Fragen.

  1. „Es“ ersetzt ein ganz unbekanntes Agens, das sowohl Lebewesen als auch Nichtlebewesen sein kann: Es klopft irgendwo.
  2. „Es“ verleiht jedem Verb die Bedeutung des Unpersönlichen, sogar wenn es sich um personenbezogene Verben handelt. Das ist ein stilistisches Mittel der Depersonifizierung: Es seufzte… Irgendwas. Oder irgendwer./Meine Augen sind trocken, aber es weint in mir.

Das unpersönliche Pronomen ruft die Vorstellung eines vom Menschen unabhängigen Gefühls wach.

  1. Manche feste Verbindungen werden mit „es“ gebildet: es gibt; es handelt sich um…;
  2. Es + nominales Prädikat bezeichnet einen Zustand in der Natur oder einen Gemütszustand: Es ist hell; Es ist Tag; Es ist gemütlich. In einigen Satzstrukturen ist „es“ als Subjekt unentbehrlich, in den anderen steht „es“ nur bei gerader Wortfolge, z.B. bei den Verben der Empfindungen: es friert mich – mich friert u.a.
  3. „Es“ wird als unpersönliches Objekt gebraucht: Du hast es hier gut.

Alle Sätze mit dem unpersönlichen Subjekt „es“ teilt man in drei Gruppen ein:

  1. Aussagen, in denen „es“ als ein rein strukturbildendes Element anstelle des real fehlenden Urhebers (автор) oder Trägers des verbalen Vorgangs (процесс) gesetzt wird. Dies ist der Fall:
  • Bei Witterungsverben: es regnet, schneit usw.
  • bei den Verben der Naturgeräusche: Und es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich menget.
  1. Solche Fälle, wenn der reale Urheber vorhanden ist, doch aus irgendeinem Grund nicht erwähnt wird: Es seufzt irgendwo. Es zischelte hinter der Wand.
  2. Fälle, wenn der reale Urheber einer Handlung oder der Träger eines Zustands im Satz in der Form einer verbalen Ergänzung steht und somit als Demiagens erscheint: Es friert mich. – Ich friere./Es träumte mir… - Ich träume…

Der Unterschied zwischen dem Subjekt „man“ und dem Subjekt „es“ besteht darin, dass hinter „man“ immer eine Person steht, während „es“ nicht nur ein beliebiges reales Subjekt (belebt oder unbelebt) vertreten kann, sondern auch das Fehlen eines realen Subjekts angibt. „Man“ und „es“ sind nur dann austauschbar, wenn sie sich auf Personen beziehen: Auf der Galerie kicherte es… Es pfiff in allen Winkeln. – Auf der Galerie kicherte man… Man pfiff in allen Winkeln. „Es“ ist gegen „man“ nicht austauschbar, wenn man nicht sicher ist, dass ein Mensch der Täter ist.


16.01.2017; 20:10
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